Heizen mit erneuerbaren Energien

Wir geben Ihnen einen Überblick über alle relevanten Aspekte rund um das Thema Heizen & erneuerbare Energien:

  • Zahlen & Fakten

  • Technologien

  • Förderprogramme

  • Finanzierungsmöglichkeiten

Zahlen & Fakten

85%

der Energie im Haushalt wird für Heizung und Warmwasser gebraucht.

0 t
CO2 stößt ein durchschnittlicher 2-Personen-Haushalt jährlich für durch Heizung und Warmwasser aus.
26%

des Endenergieverbrauchs in Deutschland ging 2014 auf das Konto von Haushalten.

Technologien

Wärmepumpen

Unter Wärmepumpen werden Anlagen verstanden, welche der Umgebung Wärmeentnehmen und diese Wärme zur Heizung von Gebäuden verwenden. Die gängigsten Wärmequellen sind Luft, Erdreich und Grundwasser. Um diese kostenlose Umweltwärme nutzbar zu machen, benötigen Wärmepumpen lediglich einen kleinen Anteil Strom für den Antrieb und die Pumpe. Dabei können durchschnittlich in etwa dreiviertel der Wärme für Heizung und Warmwasser aus der Umgebung entnommen werden. Dadurch kann ein Großteil des Wärmebedarfs Klimaneutral bereitgestellt werden und der eigene Treibhausgasausstoß minimiert werden. Insbesondere die Kombination mit einer Photovoltaikanlage, einem Batteriespeicher und/oder einer Solarthermieanlage verbessert die Klimabilanz weiter und ist wirtschaftlich häufig vorteilhaft. Hintergrund sind die umfangreichen Förderprogramme und die gesunkenen Preise der Anlagen.

Allerdings spielt hierbei vor allem das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten eine wichtige Rolle. Um herauszufinden ob sich eine Wärmepumpe in Kombination mit anderen erneuerbaren Energien für Sie lohnt, untersuchen wir Wärmebedarf, Energieertrag und Wirtschaftlichkeit mit Hilfe unserer eigenen Software. Diese basiert auf den relevanten Berechnungsstandards der Branche (insb. VDI-Richtlinie 2067) und setzt zudem die neusten Erkenntnisse aus Wissenschaft & Forschung ein.

Mehr Informationen gibt es beim Bundesverband für Wärmepumpen e.V. (bwp).

Zur Webseite des bwp e.V.

Solarthermie

Unter Solarthermie wird die Umwandlung der Sonnenenergie in nutzbare thermische Energie verstanden. Solarthermieanlagen können bestehende oder neue Heizungsanlagen unterstützen und einen Teil der Raumwärme und des Warmwasserbedarfs bereitstellen. Wesentliche Bestandteile einer solchen Anlage sind Kollektoren und Absorber auf dem Dach, Wärmespeicher (bivalente Speicher, Kombispeicher oder Solarpufferspeicher) im Keller, sowie das Rohrleitungssystem des Solarkreislaufs und die Solarstation, welche u.a. Umwälzpumpe, Ausdehnungsgefäß sowie Ventile und andere Messgeräte beinhaltet. Insbesondere bei den Solarkollektoren gibt es große Unterschiede bezüglich des Wirkungsgrades.

Um herauszufinden ob sich eine Solarthermieanlage in Kombination mit einer Wärmepumpe oder konventionellen Heinzung für Sie lohnt, untersuchen wir Energieertrag, Restwärmebedarf und Wirtschaftlichkeit mit Hilfe unserer eigenen Software. Diese basiert auf den relevanten Berechnungsstandards der Branche (insb. VDI-Richtlinie 6002) und setzt zudem die neusten Erkenntnisse aus Wissenschaft & Forschung ein.

Mehr Informationen gibt es bei auf CO2online.de, der Webseite eines gemeinnützigen Unternehmen das sich für den Klimaschutz einsetzt.

Zur Webseite von CO2online.de

Foto: Eco Life – Solar Power Systems

Gas-Hybridheizung

Unter einer Gas-Hybridheizung wird eine Gasheizung mit erneuerbarer Wärmeerzeugung oder mit späterer Einbindung der erneuerbaren Wärmeerzeugung (Renewable Ready) verstanden. Dieser Energiemix verbindet „erneuerbar“ mit „hocheffizient“ und bietet die größtmögliche Freiheit sich den jeweiligen Wetterbedingungen anzupassen und den jeweils günstigeren Energieträger zu nutzen. Dabei werden typischerweise Solarthermieanlagen oder Wärmepumpen mit einer Gasheizung kombiniert. Insbesondere moderne Brennwertkessel verbessern hierbei die eigene Klimabilanz und sind wirtschaftlich häufig vorteilhaft. Vor allem die laufenden Kosten lassen sich so senken.

Um herauszufinden ob sich eine Gas-Hybridheizung für Sie lohnt, untersuchen wir Energieertrag, Restwärmebedarf und Wirtschaftlichkeit mit Hilfe unserer eigenen Software. Diese basiert auf den relevanten Berechnungsstandards der Branche (insb. VDI-Richtlinie 2067) und setzt zudem die neusten Erkenntnisse aus Wissenschaft & Forschung ein.

Mehr Informationen gibt es bei auf CO2online.de, der Webseite eines gemeinnützigen Unternehmen das sich für den Klimaschutz einsetzt.

Zur Webseite von CO2online.de

Biomasse

Wird beim Thema Heizen von Biomasse gesprochen, so werden darunter alle nachwachsenden bzw. pflanzlichen Naturprodukte verstanden, die im Heizkessel verbrannt werden können. Als Brennstoffe können hierbei Holzpellets, Hackschnitzel, Briketts, Strohpellets, Rapspresskuchen und Getreide verwendet werden. Sofern bei den Brennstoffen für eine Wiederaufforstung gesorgt wird sind Biomasseheizungen eine klimafreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizungen, da bei der Verbrennung nur die Menge an CO2 freigesetzt wird die vorher durch die Pflanzen aufgenommen wurde. Sofern regionale Brennstoffe verwendet werden, können lange Transportwege vermieden und illegale Abholzungen von Regen- und Urwäldern vermieden werden. Allerdings stellen insbesondere Holzheizungen in Privathaushalten eine wesentliche Quelle von Feinstaub dar, sodass bei Kauf auf eine gute Filteranlage zu achten ist.

Wesentliche Bestandteile einer solchen Anlage sind der Brennstofflagerraum, das Brennstofffördersystem, der Kessel bzw. die Feuerung, der Wärmespeicher sowie Steuerungseinheiten und Regler.

Mehr Informationen gibt es bei auf CO2online.de, der Webseite eines gemeinnützigen Unternehmen das sich für den Klimaschutz einsetzt.

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Erneuerbare Energien Hybridheizung

Unter einer erneuerbare Energien Hybridheizung (sog. EE-Hybride) wird eine Heizungskombination mit ausschließlich erneuerbaren Wärmequellen verstanden. Dabei ergänzen sich steuerbare erneuerbare Energien und nicht-steuerbare erneuerbare Energien: Den Grundbedarf an Wärme deckt typischerweise die Solarthermieanlage, sofern nicht genügend Sonnenenergie bereitsteht springt die Wärmepumpe oder die Biomasseheizung ein. springen fossile Brennstoffe ein. Für das langfristige Sparen von Heizkosten und einem möglichst hohen Beitrag für den Klimaschutz ist dieser Mix sinnvoll. Insbesondere moderne Wärmepumpen und Solarthermieanlagen verbessern hierbei die eigene Klimabilanz erheblich und sind wirtschaftlich häufig vorteilhaft. Vor allem die laufenden Kosten lassen sich so senken.

Um herauszufinden ob sich eine EE-Hybridheizung für Sie lohnt, untersuchen wir Energieertrag, Restwärmebedarf und Wirtschaftlichkeit mit Hilfe unserer eigenen Software. Diese basiert auf den relevanten Berechnungsstandards der Branche (insb. VDI-Richtlinie 2067) und setzt zudem die neusten Erkenntnisse aus Wissenschaft & Forschung ein.

Mehr Informationen gibt es bei auf CO2online.de, der Webseite eines gemeinnützigen Unternehmen das sich für den Klimaschutz einsetzt.

Zur Webseite von CO2online.de

Förderprogramme

Heizungsoptimierung

  • Privat

  • Öffentlich

  • Gewerbe

Seit 1. August 2016 werden der Ersatz von Heizungspumpen und Warmwasserzirkulationspumpen durch hocheffiziente Pumpen sowie der hydraulische Abgleich am Heizsystem gefördert. Grundlage ist die Richtlinie über die Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischen Abgleich.

Programmende „Heizungsoptimierung“ am 31.12.2020
Mehr Informationen

Heizen mit erneuerbaren Energien

  • Privat

  • Öffentlich

  • Gewerbe

Programmende „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ am 31.12.2020

Eine Antragstellung im Förderprogramm „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ ist nur noch bis zum 31. Dezember 2020 möglich. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert den Einbau von Erneuerbaren Heizungen ab dem 2. Januar 2021 als Einzelmaßnahme im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM).

Mehr Informationen

Finanzierungsmöglichkeiten

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